Rundbrief 12/20

Liebe Freunde,

unsere Saat der Hoffnung litt wie viele von uns an Corona dieses Jahr. Die Schulen und Ausbildungsstätten mussten ab März schliessen, die Kids müssen nun fast alles in 2021 nachholen, ihre Lebensumstände in den Pflegefamilien waren teilweise hart, da die Verdienstmöglichkeiten der Pflegeeltern durch Ausgangsbeschränkungen erschwert sind. Unsere 4 Sozialarbeiter machten regelmässig Hausbesuche, teilten Essen und Taschengeld aus und schauten nach dem Wohlergehen der Kids. Wo nötig, gab Saat der Hoffnung auch Hilfen, die Lebensumstände der Familien zu verbessern, es wurden Dächer geflickt, Matratzen und Decken gekauft und neue Hütten gebaut.

Ein Lichtblick: Gott sei Dank ist niemand der Kinder, Pflegeeltern oder Mitarbeiter an Corona oder sonst ernsthaft erkrankt und wir hoffen, dass sich die Lage in 2021 normalisiert. Die täglichen Neuinfektonen sind von 1100 im November auf 500 aktuell gefallen, trotzdem gilt weiter eine nächtliche Ausgangssperre und es besteht eine Reisewarnung. Es wäre so wichtig für die Menschen, wenn wieder Normalität einkehrt. Wir haben versucht, unsere Kids in dieser schweren Zeit zu begleiten, doch immer bleibt das Gefühl, man muss mehr tun....

Als Christen sind wir heilfroh, dass zu Weihnachten jemand in diese Welt trat, der genug getan hat, um uns Hoffnung und Vertrauen in die ungewisse Zukunft zu geben.

Ich wünsche uns allen, dass wir diese Weihnachtshoffnung neu entdecken und den, der Sein ganzes Leben dafür gab, dass wir froh und voller Vertrauen leben können.

Danke an alle, die mithelfen, unseren Waisenkindern in Kenia Hoffnung und Vertrauen in die Zukunft zu schenken!

Frohe Weihnachten und be blessed,

Eure Carsten & Silke Werner

Rundbrief Weihnachten 2020

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